Als Bildungsträger und Träger der freien Jugendhilfe sind wir davon überzeugt, dass jeder Jugendliche – auch bei sozialer Benachteiligung – erfolgreich sein kann, wenn er frühzeitig gefördert wird. Es gibt unterschiedliche Gründe dafür, dass Kinder und Jugendliche im Elternhaus keine adäquate Unterstützung bekommen – z.B. fehlende Einsicht in die Notwendigkeit einer Förderung von Begabungen, geschlechtsspezifische Benachteiligung, finanzielle Probleme oder auch mangelnde Erziehungskompetenz der Eltern. Solche Kinder und Jugendlichen sind auf externe Hilfen (Erziehungshilfen, Lernförderung, kompetente und individuelle Bildungsberatung) angewiesen.
Das Zentrum für Integrations- und Migrationsarbeit (ZIUMA) e.V. wird Jugendliche mit/ohne Zuwanderungsgeschichte, die gleichzeitig sozial benachteiligt sind, auf dem Weg zu neuem Lernen und zu besserer Bildung begleiten, ihnen neue Möglichkeiten bieten und Perspektiven schaffen. Im Leitbild unseres Trägers sehen wir ein wichtiges und grundlegendes Ziel jeglicher Interventionen: Wertschätzung der Vielfalt und Motivation zu aktiver Partizipation. Unter Partizipation verstehen wir die Teilnahme und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, was für uns insbesondere auch eine größtmögliche Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen bedeutet.